Orstverein Senden-Ay

Senden-Ay: In Notfällen Solidarität zeigen

Der im Jahr 1950 gegründete Ortsverein Senden-Ay wurde von 1950 bis 1954 von Karl Fritz geführt. Danach fungierten von 1955 bis 1977 Raimund Schneider und ab 1977 Rudolf Frieb als Ortsvereinsvorsitzende. Zu besonderen Aktivitäten des Ortsvereins entwickelten sich die Hilfen in sozialen Angelegenheiten und Notfällen für alle Mitbürger, insbesondere der Betreuung von älteren und kranken Menschen, Zuwendungen für behinderte Kinder und Unterstützung sozialer Institutionen. Daneben organisierte und bezuschusste die Sendener Arbeiterwohlfahrt Erholungsmaßnahmen bzw. Freizeiten für Kinder und Senioren von ein- bis mehrwöchiger Dauer sowie Veranstaltungen für Kinder und Senioren. Im Rahmen der Seniorenbetreuung wurde 1967 ein Altenclub gegründet, dessen Arbeit monatliche Zusammenkünfte und Aktivitäten prägten.

Senden-Ay: Ein Wunsch erfüllte sich nicht

1950 wurde in Senden-Ay ein Ortsverein aufgebaut. Es war der zweite im Kreisverband Neu-Ulm Land. Karl Fritz leitete als Vorsitzender den neuen Verein bis 1954. Fritz übernahm auch bald Aufgaben im Vorstand des Kreisverbands. Ein frühes Ziel des Ortsvereins war die Errichtung eines Altenheims der Arbeiterwohlfahrt in Senden. Dieses Bestreben blieb aber erfolglos.