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Die Chronik der AWO in Schwaben
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  • 1932

    Gleich nach der Eröffnung war das Kinderferienheim in Mickhausen begehrt: 84 Müttern sowie 87 Buben und Mädchen konnte gleich im ersten Jahr ein Aufenthalt ermöglicht werden.

  • 1972

    Im Höchstädter „Rohrwiesle“ entstand für 2,5 Mio. DM ein Alten- und Pflegeheim mit 107 Betten. Der Tagessatz im Wohnbereich betrug 18 DM.

  • 1983

    Der Kreisverband Augsburg übernahm das Gögginger Krankenhaus und baute es zu einem Heim für Menschen mit Behinderungen um. Benannt wurde es nach Clemens Högg.

  • 1986

    Das Haus der Familie bietet seit über 30 Jahren ein umfangreiches Programm für Familien. Inzwischen ist es auch ein modellhafter Familienstützpunkt.

  • 2012

    In Ichenhausen eröffnet die AWO Schwaben das neue Seniorenheim. Damit betreibt sie nun 24 vollstationäre Einrichtungen.

     

  • 2015

    Mit einer Feierstunde gedachten 400 geladene Gäste dem 70. Todestag von Clemens Högg, dem Gründer der Augsburger und der schwäbischen AWO.

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1919 AWO gegründet
1929 AWO Schwaben gegründet
1933 Verbot der AWO
1945 Clemens Högg stirbt
1952 Erstes Altenheim gebaut
1965 Premiere für Marktoberdorf
1970 Alpenblick ersteigert
1973 Fachklinik Schönau eröffnet
Sozialzentrum Neuburg wächst
PSB Memmingen startet
Münzenrieder gewählt
RPK eröffnet
Göggingen feiert
Organisationsreform umgesetzt
Engagementpreis verliehen

Kreisverband Marktoberdorf

Cermak stand 16 Jahre an der Spitze

Nach der Bildung des Bezirksverbandes Schwaben, sowie Gründung der Ortsvereine Marktoberdorf (1947) und Obergünzburg (1948), beide zum damaligen Landkreis Marktoberdorf gehörend, waren die Voraussetzungen dafür geschaffen, den Kreisverband Marktoberdorf zu konstituieren. 16 Jahre lang, von der Gründung 1948 bis zu seinem Tod 1964, leitete Karl Cermak als Vorsitzender den Kreisverband Marktoberdorf der Arbeiterwohlfahrt.

Ortsverein gegründet, um zu helfen

Am 12. Juli 1947 wurde der Ortsverein Marktoberdorf gegründet. Unter anderen gehörten zu den Gründungsmitgliedern: Hans Adolf, Hermine Bräth, Karl Cermak, Erwin Drechsel, Hans Hoschka, Franz Link, Felix Ostler. Zum ersten Ortsvorsitzenden wurde Erwin Drechsel gewählt, der dieses Amt bis 1952 innehatte. Mit der Gründung des Ortsvereins sollte in der schweren Nachkriegszeit die Hilfe und Betreuung sozial schwacher Personen und Familien gefördert werden.

Obergünzburg: CARE-Pakete verteilt

1948 wurde der Ortsverein Obergünzburg gegründet. Gründungsmitglieder waren Josef Klust, Karl Winter und Emma Erben. Von 1948 bis 1950 amtierte Karl Winter als Erster Vorsitzender. Von 1950 bis 1951 war Rudolf Hausmann Ortsvereinsvorsitzender.

In den Jahren nach Kriegsende versuchte der Ortsverein, die Not vor allem von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen zu lindern. Insbesondere wurden Lebensmitteln aus CARE-Paketen verteilt. Bereits 1950 gründete der Ortsverein einen Altenclub in Obergünzburg.

Gut erholt in Südtirol

Hans Hoschka

Vom Herbst 1964 bis April 1983 war Hans Hoschka Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Marktoberdorf. In dieser Zeit stieg die Zahl der Ortsvereine von drei auf sechs und die Mitgliederzahlen wuchsen von 180 auf nahezu 500. Die Erholungsmaßnahmen für Kinder und Senioren, neben den Krankenkassen im Wesentlichen von der Arbeiterwohlfahrt finanziert, erreichten Spitzenzahlen. Wurden 1965 erstmals 26 Kinder nach Südtirol in Erholung verschickt, waren es 14 Jahre später bereits 150 Kinder, die jährlich beste Erholungserfolge vorweisen konnten.

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Großer Aufschwung unter Hoschka

Betreuerinnen bei der Kindererholung 1968 in Bruneck/Südtirol

Vom Herbst 1964 bis April 1983 war Hans Hoschka Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Marktoberdorf. In dieser Zeit stieg die Zahl der Ortsvereine von drei auf sechs und die Mitgliederzahlen wuchsen von 180 auf nahezu 500. Die Erholungsmaßnahmen für Kinder und Senioren, neben den Krankenkassen im Wesentlichen von der Arbeiterwohlfahrt finanziert, erreichten Spitzenzahlen. Wurden 1965 erstmals 26 Kinder nach Südtirol in Erholung verschickt, waren es 14 Jahre später bereits 150 Kinder, die jährlich beste Erholungserfolge vorweisen konnten.

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Obergünzburg: Als „Onkel Josef“ wurde er bekannt

Wanderung bei der Kindererholung 1967

Den Ortsverein leitete von 1951 bis 1959 Reinhold Charmatz. Danach von 1959 bis 1985 Josef Klust. In den 1960er Jahren wurde damit begonnen, Kinder und auch Erwachsene in Erholung zu schicken. Josef Klust war als Betreuer bei Kindererholungsmaßnahmen (in Südtirol von 1965 bis 1974) als „Onkel Josef" weit über Obergünzburg hinaus bekannt.

Unterthingau: Bürgermeister bei der Gründung dabei

Am 13. Dezember 1970 fand im Gasthaus Steichele in Unterthingau die Gründungsversammlung des Ortsvereins Unterthingau statt. 38 Personen aus Unterthingau und den umliegenden Gemeinden Kraftisried, Oberthingau und Schweinlang waren hierzu erschienen. Auch Bürgermeister Karl Stöckle besuchte die Versammlung. Als Erster Vorsitzender wurde Hubert Hipke, als seine Stellvertreterin Adele Harbauer, als Schriftführerin Amalie Linsenmeier und als Kassierin Liselotte Schneider gewählt. Als Beisitzerinnen und Beisitzer gehörten Anna Geist aus Kraftisried, Irene Grotz aus Oberthingau und Anton Wältermann dem Vorstand an. Hubert Hipke führte den Ortsverein bis 1979. Danach übernahm Andreas Kottmair den Vorsitz.

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Ausflüge beleben das Biessenhofens Programm

Am 21. Dezember 1970 fand in Biessenhofen die Gründungsversammlung mit dem Kreisvorsitzenden Hans Hoschka statt. Interessierte kamen auch aus den Nachbarorten Hörmannshofen, Altdorf und Ebenhofen in den Gasthof „Alte Post". Die Gründungsmitglieder waren: Simpert Fichtl, Helmut Richter, Maria Reichl, Magdalena Klein, Hermine Haensch, Theresie Häuser, Alois Maier, Wilhelm Egger, Manfred Mellerke und Franz Latzel.

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Aitrang: Auguste Börmann wurde erste Vorsitzende

Im Zuge einer Aufklärungs- und Gründungsversammlung im Gasthof Sigl in Aitrang wurde am 10.1.1971 der Ortsverein Aitrang gegründet. Versammlungsleiter war Hans Hoschka, der Vorsitzende des Kreisverbandes Marktoberdorf. Zuspruch zur Gründung kam auch von Bürgermeister Bräckle. Die Konstituierung des Vereins ergab folgenden Ortsvorstand: 1. Vorsitzende Auguste Börmann aus Aitrang, 2. Vorsitzender Alois Wild aus Ruderatshofen, Kassier Ernst Zeisberger aus Aitrang, Schriftführerin Mathilde Großmann und Beisitzerin Marie Mies aus Ruderatshofen.

Lengenwang: 1956 gegründet, Frieß gewählt

Der Ortsverein Lengenwang wurde 1956 gegründet. Erster Vorsitzender wurde Oskar Frieß.

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Einrichtungen
Alten-Seniorenheime
Kindergärten
Fachkliniken
PSB Memmingen
Ferienhäuser
Erholungsheime

DIE ANFÄNGE

Als die Not groß war
Nach den beiden Weltkriegen herrschte große Not. Die AWO half, wo sie nur helfen konnte. Der Kreisverband Füssen verteilte 1947 CARE-Pakete und organisierte eine Speisungsaktion für unterernährte Kinder.

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PERSONEN

Clemens Högg zu Ehren
Im Oktober 2017 wird für Clemens Högg ein Stolperstein in der Metzstraße 37 in Augsburg-Pfersee eingesetzt. Eine weitere Ehre für den Gründer der Augsburger und der schwäbischen AWO.

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ENTWICKLUNGEN

Die Aufgaben nehmen zu
Die AWO übernahm immer neue Aufgaben – von der Jugendhilfe bis zur häuslichen Altenpflege. Das Piktogramm aus der Broschüre zur 19. Ordentlichen Bezirkskonferenz 1983 verdeutlicht es.

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EINRICHTUNGEN

Legau: Suchttherapie mit Erfolg
Seit 1977 wurden in der Fachklinik Legau rund 3700 Patientinnen aufgenommen. Etwa die Hälfte davon lebt anschließend dauerhaft abstinent. Die Fachklinik Schönau ist ähnlich erfolgreich.

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