Orstverein Göggingen

Heim nach Clemens Högg benannt

Ehrentafel für Clemens Högg im Clemens-Högg-Haus

Der Arbeiterwohlfahrt-Altenclub feierte im Oktober 1980 in der Alten Schule sein fünfzehnjähriges Bestehen. Hans Unger und Thea Urban hatten ihn bis 1976 geleitet. Seitdem hatte Thusnelda Ulrich die Verantwortung als Leiterin. Ab Dezember 1980 bot der Ortsverein türkischen Kindern eine Hausaufgabenhilfe an. Initiiert und geführt wurde dieses Angebot von der Gymnasiallehrerin Gudrun Reinhard. (Die Gögginger Arbeiterwohlfahrt vor 1980 ...)

Im März 1982 brachten die Vorstandswahlen bei der Gögginger Arbeiterwohlfahrt folgendes Ergebnis:

Vorsitzender Franz Grathwohl
Stellvertreter David Leis und Günther Reimers
Schriftführer Hans Rost
Kassier Fritz Sauer
Beisitzer Anni Gleich, Agnes Holthaus, Maria Lippert, Heinz Münzenrieder,
Erich Sandner, Erika Sattler, Anna Slatina und Thusnelda Ulrich
Revisoren Hans Weiß und Frieda Heidelberger

Göggingen: Kindergarten wurde 1956 eröffnet

Kindergarten auf der Schafweide

Die Sektion Göggingen der Arbeiterwohlfahrt wurde schon ab 1946 aufgebaut. 1954 luden SPD und Arbeiterwohlfahrt zur gemeinsamen Veranstaltung „"Weihnachten für Invalide“" ein. Bei der von Hans Unger und Thusnelda Ulrich organisierten Feier in der Gaststätte »Sonne« wurden ein Imbiss und Geschenke gereicht. Am 25. Juni 1955 sprach der Arbeiterwohlfahrt-Landesvorsitzende Senator Hans Weinberger in der Gaststätte Habsburg zum Thema: Jugendheime wichtiger als Kasernen.

Als der Ortsverein Göggingen selbstständig wurde

Thusnelda Ulrich

Im März 1961 wurde der Ortsverein Göggingen selbständig und Mitglied im Kreisverband Augsburg-Land. Zuvor gehörte die Gögginger Arbeiterwohlfahrt als Sektion dem Augsburger Stadtverband an. Hans Unger und Thusnelda Ulrich, die sich schon bislang federführend um die Belange der Gögginger Arbeiterwohlfahrt gekümmert hatten, führten den Verein weiter. Bei den ersten Wahlen zum Ortsverein am 3. März 1961 wurde folgende Vorstandschaft bestellt:

1. Vorsitzender Hans Unger
2. Vorsitzende Thusnelda Ulrich
Kassiere Wenzel Fuchs, Franz Weck
Schriftführer Otto Slatina
Beisitzer

Max Egger, Paul Lang, Otto Lein, Georg Münzenrieder,

Dr. Hans Nübling, Josef Zettl

1948: Göggingen gründet eigene Sektion

Hans Ulrich

Am 12. März 1946 erklärten August und Thusnelda Ulrich, Hans Unger und Georg Mack ihre Bereitschaft, künftig in Göggingen die Arbeit der Arbeiterwohlfahrt zu aktivieren. Ein Ortsverein wurde aber noch nicht gegründet. Jedoch wurde unter der Ägide von Thusnelda Ulrich im Sommer 1946 eine Nähstube der Arbeiterwohlfahrt errichtet. Ab September 1946 organisierte die Arbeiterwohlfahrt in der Jahn-Schule eine Speisung für täglich bis zu 120 Personen (sog. Flüchtlingsküche). Auch an der Schulspeisung beteiligte sich die Arbeiterwohlfahrt.